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Unsere Schwester Bärwaldt war ein Wilmersdorfer Urgestein. Sie war bis zum Schluss glücklich mit Klaus-Peter Bärwaldt verheiratet.

Aus ihrer Ehe gingen zwei Jungen hervor, Roman und Torsten. Die Familie wohnte in einer kleinen Wohnung in der Gasteiner Straße, die Schwester Bärwaldt liebevoll ihr „Schlößchen“ nannte. Dort hat sie die Amtsbrüder bei Besuchen immer sehr höflich und perfekt zurecht gemacht empfangen. Das war so ihr Markenzeichen.

Schwester Bärwaldt sang im Gemeindechor und darüber hinaus auch im Schallplattenchor mit. Sie war auch in der Kirchenreinigung sehr aktiv.

Im Laufe ihres Lebens musste sie viele gesundheitliche Einschränkungen hinnehmen, die sie aber nie aus der Fassung geraten ließen. Egal wie schwer die Erkrankungen waren, sie hat sie mit Gottes Hilfe alle gemeistert.

Dann wurde eine Krebserkrankung festgesellt, die sie mit Absprache ihres Mannes nicht mehr behandeln ließ. Bei den Brüderbesuchen sagte sie immer: „Mit Gottes Hilfe geht es mir gut".
Klaus-Peter Bärwaldt hat seine Frau bis zum Tod zu Hause gepflegt, so dass sie dann mit 83 Jahren in die Ewigkeit ziehen durfte.